Reviews

Nocte Obducta – Umbriel (Das Schweigen zwischen den Sternen)

1. Februar 2013 | Von

Was ist das für eine verrückte Welt. War es nicht erst gestern gewesen, als Nocte Obducta mit „Verderbnis“ 2011 ihr neustes langersehntes Werk nach dem „auf Eis legen“ der Band 2008 angekündigt haben? Ja, es ging für Nocte Obducta Verhältnisse beinahe zügellos rasant mit der Bekanntgabe des Nachfolgers von „Verderbnis“ das den Namen „Umbriel –
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Moghul – Dead Empires

16. Januar 2013 | Von
Moghul - Dead Empires

Jeder befindet sich irgendwann auf der Suche. Jeder probiert sich aus. Manche bleiben auf einem schlechten Trip hängen, andere sind heimatlos, einfallslos, verloren. In der Musikwelt ist das nicht anders. Wenn man manche Dinge ins Herz geschlossen hat, kann man selten loslassen und doch ist dort der Funken, der den Ofen anfeuert, Dampf macht, man
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Finsterforst – Rastlos

7. Januar 2013 | Von

Finsterforst – ein freilich doch recht seltsamer Name. Schaut man sich dieses Wort mal genauer an (oder liest den Wikipedia-Artikel), erfährt man, dass es sich um ein Synonym für den Schwarzwald handelt. Mit diesem Wissen im Hinterkopf fragt man sich auch nicht mehr, was denn „Black Forest Metal“ sein soll – Schwarzwaldmetall also. Neben der
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Karg – Apathie

4. Januar 2013 | Von
Karg - Apathie

Langsam aber sicher entwickle ich eine Aversion gegen den Begriff „Post Black Metal.“ An jeder Ecke schreit er einen an, und jede noch so unnötige Band drückt sich diesen Stempel auf in der Hoffnung damit „individuell“ oder freigeistig zu wirken. Letztendlich geht dieser Schuss oft gehörig nach hinten los, und genannte Gruppen versinken einfach nur
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Lugnasad – Smell of a grey Sore

1. Januar 2013 | Von
Lugnasad - Smell of a grey Sore

Lugnasad als vorchristlich-irisches Fest wird den meisten vom Namen her wohl bekannt sein. Zum Herbstbeginn gefeiert, ist es zu Ehren der Trauer abgehalten wurden. Die gleichnamige Band aus Paris (Frankreich) präsentiert sich in eben diesem ausgelutschten Lollipop-Genre der neueren Black Metal Entwicklung. Eine Mischung aus typisch-melodiösem Gedresche mit leichter Tendenz zu Death Metal Elementen und
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Sterbeklang – Cosmoderne

22. Dezember 2012 | Von

Ein Blick in den Sternenhimmel und Sehnsüchte nach Anderswelten, nach unendlicher Weite, nach immerwährender Einsamkeit durchziehen alle Ebenen des Bewusstseins. Was ist Sein überhaupt, was sind wir in diesem Universum voller Wunder? In welcher Relation steht der eigene Geist, seine Suche nach Glückseligkeit, sein alltägliches Streben, seine Allgegenwärtigkeit zu vermeintlichen Leere des Raums? Philosophen, Wissenschaftler,
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Belenos – L’Ancien Temps

19. Dezember 2012 | Von

Aus Frankreich kommen eigentlich, wenn man sich den Aufzeichnungen und Berichten vergangener Generationen widmet, viele Dinge, die größte Beachtung verdienen: Die Revolution gegen monarchische Gewaltherrschaft, Napoleon mit der ersten Rechtsprechung, die auch in Deutschland zur Bildung eines Rechtsstaates führte, guter Käse, Schokolade, immer wieder Berichte über Demonstrationen, die damit Beispiel für ganz Europa darstellen (sollten).
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Hic Iacet – Prophecy Of Doom (7″ EP)

18. Dezember 2012 | Von

Hic iacet? „Hier liegt“? Der Name der spanischen Truppe war mir bis vor kurzem noch nicht geläufig. Die Mitglieder sind gänzlich unbekannt und schieben mit ihrem zweiten Demo „Prophecy of Doom“ ein derbes Geschütz aus dem Hause Hell’s Headbangers in die Extrem-Metal-Landschaft. Wie aus dem Nichts tauchen sie auf und verfolgen mit den zwei auf
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FEN – Dustwalker

12. Dezember 2012 | Von
Fen - Dustwalker

Wer sind eigentlich FEN?   Vor einigen Jahren ist mir dieser Bandname mal zu Ohren gekommen aber aus irgendeinem Grund hab ich mich nie weiter mit der Band auseinandergesetzt. Nun muss ich gestehen dass es ein Fehler war diese großartigen Musiker verdrängt zu haben.   Mit „Dustwalker“ haben die drei U.K. Progressiv Shoegazing Black Metaller
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Antimatter – Fear Of A Unique Identity

7. Dezember 2012 | Von

Leaving Eden ist schon ewig her, hat man das Gefühl. Immerhin fünf Jahre, die verstrichen sind und die an der (einstmals) traurigsten Band der Welt nicht spurlos vorüber gingen. Antimatter sind zwar immer noch traurig, aber keinesfalls so lethargisch und depressiv wie noch auf dem Vorgänger von „Fear Of A Unique Identity„.